Glossar

Die wichtigsten Begriffe zum Thema in alphabetischer Reihenfolge.

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Erklärung
Auch als Transiente Elastografie bekannt; Nichtinvasives diagnostisches Verfahren, bei dem ein Vibrationsgenerator niederfrequente Ultraschallwellen ins Lebergewebe sendet. Durch Ausbreitungsgeschwindigkeit und Muster der Vibrationswellen lassen sich Dichte und Steifheit des Lebergewebes erfassen. Das Verfahren eignet sich zur nichtinvasiven Primärdiagnose und Verlaufskontrolle von Leberfibrose bzw. Leberzirrhose und Fettleber.
Quelle
Plauth, M. (05.2017). Transiente Elastografie. Abgerufen 5. Mai 2020, von https://www.pschyrembel.de/Elastographie%2C%20transiente/K001C/doc/
Erklärung
A: „Soll“ Empfehlung: Zumindest eine randomisierte kontrollierte Studie von insgesamt guter Qualität und Konsistenz, die sich direkt auf die jeweilige Empfehlung bezieht und nicht extrapoliert wurde B: „Sollte“ Empfehlung: Gut durchgeführte klinische Studien, aber keine randomisierten klinischen Studien, mit direktem Bezug zur Empfehlung oder Extrapolation von Evidenzebene I, falls der Bezug zur spezifischen Fragestellung fehlt. 0: „Kann“ Empfehlung: Berichte von Expertenkreisen oder Expertenmeinung und/oder klinische Erfahrung anerkannter Autoritäten (Evidenzkategorie IV) oder Extrapolation von Evidenzebene IIa, IIb oder III. Diese Einstufung zeigt an, dass direkt anwendbare klinische Studien von guter Qualität nicht vorhanden oder nicht verfügbar waren. KKP: „Klinischer Konsenspunkt“: Empfohlen als gute klinische Praxis („Good clinical practice point“) im Konsens und aufgrund der klinischen Erfahrung der Mitglieder der Leitungsgruppe als ein Standard in der Behandlung, bei dem keine experimentelle wissenschaftliche Erforschung möglich oder angestrebt ist.
Erklärung
Mögliche Komplikationen sind der Übergang in das Alkoholentzugsdelir („vollständiges Delir“), insb. Halluzinationen, Krampfanfälle, Orientierungsstörungen, und vegetative und somatische Störungen (bspw. Herzrhythmusstörungen, hypertensive Entgleisung, Elektrolytstörungen, Hypo- oder Hyperthermie, Rhabdomyolysen).
Quelle
Amboss. (o. J.). Alkohol (Intoxikation und Abhängigkeit). Abgerufen 5. Mai 2020, von https://www.amboss.com/de/wissen/Alkohol_%28Intoxikation_und_Abh%C3%A4ngigkeit%29
Erklärung
Unter Erziehungshilfen versteht man staatliche Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe (meistens über die Jugendämter), die sowohl in stationärer als auch in ambulanter Form erfolgen können. Ein Anspruch auf diese Leistungen besteht, wenn das Wohl des Kindes oder Jugendlichen im Bezug auf die Erziehung nicht gewährleistet ist und Hilfe notwendig ist. Die Erziehungshilfen beziehen sich demnach auf pädagogische bzw. therapeutische Leistungen.
Quelle
Gumpert, N. (2019, Juni 27). Erziehungshilfe - Was ist das? Abgerufen 11. Mai 2020, von https://www.dr-gumpert.de/html/erziehungshilfe.html
Erklärung
Auch als Alkohol oder Blutalkohol bekannt; Biomarker für Alkoholkonsum
Quelle
Arndt T. (2019) Phosphatidylethanol. In: Gressner A.M., Arndt T. (eds) Lexikon der Medizinischen Laboratoriumsdiagnostik. Springer Reference Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg
Erklärung
Biomarker für Alkoholkonsum im Urin (1-3 Tage nach Konsum) oder im Haar (1-3 Monate); Stoffwechselprodukt von Ethanol, das durch Konjugation von Ethanol und Glukuronsäure entsteht.
Quelle
Arndt T. (2019) Phosphatidylethanol. In: Gressner A.M., Arndt T. (eds) Lexikon der Medizinischen Laboratoriumsdiagnostik. Springer Reference Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg
Erklärung
Biomarker für Alkoholkonsum im Urin (1-3 Tage nach Konsum); Stoffwechselprodukt von Ethanol, das durch Konjugation von Ethanol und Sulfat entsteht.
Quelle
Arndt T. (2019) Phosphatidylethanol. In: Gressner A.M., Arndt T. (eds) Lexikon der Medizinischen Laboratoriumsdiagnostik. Springer Reference Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg
Erklärung
[Interventionen, die auf Exposition basieren. Die Exposition ist ein] Therapieansatz bei [diversen psychischen Störungen, wie Zwangsstörungen, Sucht und PTBS, bei dem] die Patienten (...) wiederholt mit den Situationen, Gegebenheiten oder Gegenständen konfrontiert [werden], die [z.B. schwere Ängste, Trigger, Suchtdruck oder] Zwangsrituale auslösen.
Quelle
Spektrum. (o. J.). Exposition. Abgerufen 5. Mai 2020, von https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/exposition/4581