Erklärung
Kognitive Trainingsmethoden werden für Erkrankungen wie Schädelverletzungen, Schlaganfall, schizophrene Psychosen und andere Psychoseformen sowie zerebrale Schädigungen verschiedenster Genese angewendet und bestehen aus Übungen der Gedächtnisfunktionen, der Orientierungsfähigkeit und anderen kognitiven Fertigkeiten des täglichen Lebens. Eine Grundannahme des kognitiven Trainings beruht darauf, dass ständiges Üben kognitiver Funktionen über eine Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten hinaus auch zur Bildung von Wissen und Strategien der Informationsaufnahme beiträgt. Dadurch soll auch die Bewältigung der alltäglichen Aufgaben und der Kompetenz zur selbstständigen Lebensführung verbessert werden.
Quelle
Kognitives Training bei Demenzen und andere Störungen mit kognitiven Defiziten, abgerufen am 26.06.20 von https://portal.dimdi.de/de/hta/hta_berichte/hta123_bericht_de.pdf